Pop-up Event: Einzigartig phänomenale pommes frites

Zum Start der Imagekampagne „Belgien - einzigartig phänomenal“ veranstaltet die föderale Regierung am Mittwoch, dem 26. April 2017, ein Pop-up Event, um die Aufmerksamkeit auf einen der 99 Gründe zu lenken, warum man Belgien besuchen oder dort investieren sollte.

Zwischen 12.00 und 14.00 Uhr steht den geladenen Gästen an diesem Tag eine Frittenbude auf der Esplanade des Internationalen Pressezentrum - Résidence Palace (Rue de la Loi 155, Block C, 1040 Brüssel) zur Verfügung, um sich mit Pommes mit Mayonnaise verwöhnen zu lassen.

Belgischer geht’s nicht ... Pommes frites sind nämlich einer der in der Kampagne genannten 99 Gründe, Belgien zu besuchen oder dort zu investieren. Fritten sind untrennbar mit Belgien verbunden. Sie gehören zur belgischen Gastronomie und sind Teil seines Kulturerbes. Frittenbuden findet man in Belgien überall.

Für ein Land wie Belgien, wo es sich gut leben lässt und wo herrliche Speisen auf den Tisch kommen, versteht es sich von selbst, dass auch der Nahrungs- und Veredelungsindustrie große Bedeutung zukommt. Diese Industrie ist eine treibende Kraft innerhalb der belgischen Industrie und von entsprechend großer Bedeutung. Der Slogan des Dachportals der Nahrungsindustrie www.food.be lautet nicht umsonst „Small country. Great food.“ FEVIA, der Verband der Nahrungsindustrie und einer der Partner der Kampagne der föderalen Regierung, vertritt 28 Sektoren und 637 belgische Unternehmen, die in Belgien qualitativ hochwertige Nahrungsmittel und Getränke herstellen.

Belgien liegt zentral in einem idealen Kartoffelanbaugebiet. Angesichts eines durchschnittlichen Ertrags von 45 Tonnen pro Hektar, der den idealen Wachstumsbedingungen und der Kompetenz der Verarbeitungsketten zu verdanken ist, kommt es nicht von ungefähr, dass unser Land weltweit der größte Exporteur von (tiefgefrorenen) Pommes Frites ist. Diese belgischen Fritten, die häufig in Familienbetrieben angebaut werden, werden weltweit verzehrt. In Belgien werden jedes Jahr rund 3,5 Millionen Tonnen Kartoffel zu Pommes frites, Püree, Chips und Flocken verarbeitet. Es gibt in Belgien circa 7.000 Kartoffelerzeuger.

Einer jüngsten Studie zufolge holt sich ein Viertel der belgischen Bevölkerung ein Mal pro Woche Pommes frites in einer Frittenbude und 95 % der Belgier suchen mindestens ein Mal pro Jahr eine solche auf. Mehr als 60 % essen mindestens jede Woche Pommes frites. Belgien zählt ungefähr 5.000 Frittenbuden.

Pommes frites schmecken noch besser mit einer Sauce. Favorit ist die Mayonnaise (40 %) gefolgt von Sauce carbonnade (32 %), Tartar (13 %), Ketchup (9 %) und Sauce andalouse (7 %).

In den folgenden Wochen und Monaten werden weitere Überraschungs-Events durchgeführt werden, um die diversen Gründe für einen Besuch Belgiens oder für Investitionen in unserem Land zu illustrieren.

Zur Erinnerung, die Kampagne hat vorige Woche mit einer großen Plakataktion in den großen Städten des Landes sowie in Bahnhöfen und Flughäfen begonnen. Die Inhalte der Plakate werden über diverse Aktionen in den sozialen Medien kommuniziert. Im Internet hat die Kampagne ihren dynamischen Auftritt unter www.einzigartigphaenomenal.be. Ein kurzer Besuch dieses Portals wird Ihnen einen Eindruck von der Grundstimmung der Kampagne vermitteln.

Hoffentlich sind auch Sie dabei?

Weitere Informationen:

Arlin Bagdat

Allgemeine Direktion Externe Kommunikation

des FÖD Kanzlei des Premierministers

BelPhenomenal@premier.fed.be

+32 478 32 91 47

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Über Belgien. Einzigartig phänomenal.

Belgien, dieses merkwürdige kleine Land, das wir lieben. Dieses Land, auf das seine Einwohner stolz sind. Auf schlichte Weise. Aus Bescheidenheit vielleicht, aber vor allem, weil wir in Belgien die Kunst der Selbstironie pflegen. Etwas zu sehr vielleicht, werden manche sagen. So sehr, dass man uns vorwerfen könnte, zu kritisch zu sein, während sich Belgien durch so viele positive Dinge auszeichnet. Und dann mussten wir am 22. März 2016 die tragischen Attentate erleben. Die Gelegenheit für einige externe Beobachter, ein “Belgium Bashing” zu betreiben.

Die föderale Regierung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, dem Image Belgiens den verdienten Glanz zurückzugeben und hierfür eine Kommunikationskampagne zu starten, die sich an die Bürgerinnen und Bürger des Landes ebenso richtet wie an ausländische Besucher – Touristen und Investoren, Geschichtsliebhaber und Feinschmecker, kreative und rational ausgerichtete Geister ... Eine Neupositionierung Belgiens erhöht seine Attraktivität in den Augen aller, denn an Attraktivem mangelt es unserem Land nicht.